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„Wenn ich unser Familienfoto anschaue, bin ich einfach nur traurig.“

Wie sich durch den MOG After School Club das Leben von Victoria verändert hat.

PROJEKTSPENDE

Die elfjährige Victoria hat keine glücklichen Erinnerungen an ihre Mutter, die häufig betrunken und aggressiv war, und die ihre Familie im letzten Jahr verlassen hat.

Die elfjährige Victoria hat keine glücklichen Erinnerungen an ihre Mutter, die häufig betrunken und aggressiv war, und die ihre Familie im letzten Jahr verlassen hat. Victoria: „Wenn sie zuhause war, gab es immer Stress und Streit. Wenn ich sie jetzt auf der Straße sehen würde, würde ich mich verstecken.“

In dem Dorf in Moldawien, in dem Victoria lebt, hat die Alkoholsucht viele Familien zerstört.

Victorias Vater hat einen extrem langen Arbeitstag; sie und ihre Schwester kochen, machen sauber und bereiten sich allein auf die Schule vor. Sie haben oft Mühe, all ihren Verpflichtungen nachzukommen, und häufig stapelt sich der Abwasch im wachsenden Küchenchaos.

Mission ohne Grenzen bietet Kindern wie Victoria einen Zufluchtsort. Jeden Tag nach der Schule gehen sie und ihre Schwester in die Tagesstätte, wo sie eine heiße, nahrhafte Mahlzeit und Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten. Sie können auch spielen und an Bibellesungen teilnehmen. Vor allem aber tragen die Liebe und Aufmerksamkeit, die sie von den professionellen bzw. ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten, dazu bei, dass sich die Kinder wohl und sicher aufgehoben fühlen.

Eine der ehrenamtlichen Helferinnen in der Tagesstätte ist die vierzehnjährige Mihaela. „Ich freue mich, dass ich mit den Kindern teilen kann, was ich selbst in der Sonntagsschule gelernt habe.

Wenn sie das erste Mal in die Tagesstätte kommen, sind die Kinder von Eltern, die ihr Leben nicht im Griff haben, häufig sehr still und verschlossen oder aber aggressiv und grob. Mit der Zeit ändert sich jedoch ihr Verhalten. Sie hören auf, mit Schimpfwörtern um sich zu werfen, sind weniger aggressiv und werden immer zugänglicher.“

„Ich mache meine Hausaufgaben sehr gerne hier in der Tagesstätte“, erzählt Victoria. „Hier sind alle sehr nett zu mir, und es gibt viele andere Kinder. Zuhause fühle ich mich dagegen einsam und habe noch nicht einmal einen Schreibtisch.

Am liebsten mag ich es, wenn sie mir hier von Gott erzählen. Ich möchte, dass Gott in meinem Herzen ist. Früher habe ich oft böse Wörter benutzt, die Erwachsene zu mir gesagt haben. Aber sobald man hierherkommt und von Gott hört, verstummen die bösen Wörter allmählich.“
Was ich hier gelernt habe, und was mir am meisten bedeutet, ist, dass Gott mich liebt.Viele Kinder in Moldawien erhalten nicht die emotionale Unterstützung, die sie benötigen – geschweige denn Hilfe bei den Hausaufgaben. Doch nicht nur der Alkoholismus zerstört Familien; 21 % der moldawischen Kinder müssen aufgrund von Arbeitsmigration auf ein Elternteil verzichten.

Unsere Tagesstätten und Zentren für nachschulische Betreuung schaffen einen sicheren Raum, in dem Kinder unterstützt und gefördert werden, und in dem sie erfahren, dass sie geliebt werden, dass man sich um sie kümmert und dass sie eine Zukunft haben.

Dazu meint Victoria strahlend:„Was ich hier gelernt habe, und was mir am meisten bedeutet, ist, dass Gott mich liebt.“

75%

Ungefähr 75 % der Kinder in Moldawien sind körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt (Quelle: UNICEF)

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