
Seit mehr als dreieinhalb Jahren leben die Menschen in der Ukraine mit den Schrecken des Krieges. Viele haben ihr Zuhause verloren und mussten Schreckliches mit ansehen. Einige haben Angehörige an der Front oder trauern um Familienangehörige und Freunde. Laut „The Lancet“, einer medizinischen Zeitschrift, leiden 54 % der Ukrainerinnen und Ukrainer unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Von 2023 bis 2024 hat sich die Anzahl der Patienten mit psychischen Problemen verdoppelt.
Ihre Unterstützung zeigt den Menschen in der Ukraine: Ihr seid nicht alleine. Ihre Spende versorgt sie mit dringend benötigten Hilfsgütern und Lebensmitteln. Dank Ihnen bekommen die Betroffenen die emotionale und geistliche Unterstützung, die sie so nötig brauchen.
Schenken Sie neue Hoffnung
Natalia aus der Region Donetsk ist vor dem Krieg geflohen und lebt nun in Rivne. Sie erzählt, wie es ihr drei Jahre nach Kriegsbeginn geht.
„Ich vermisse mein Zuhause. Ich vermisse mein Leben! Mein Haus wurde bei einem Bombenangriff zerstört, so wie die ganze Stadt. Es ist schwer, in einer Massenunterkunft zu leben. Mehrere Familien wohnen zusammen in einem großen Raum. Seit Jahren leben wir nun schon aus unseren Koffern. Es ist so schwierig, zur Ruhe zu kommen und sich anzupassen.
Gott sei Dank habe ich Arbeit gefunden. Mein Sohn geht in die örtliche Schule. Ich danke Gott für die Menschen hier und für ‚Mission ohne Grenzen‘, die uns helfen. Es wäre für uns nicht möglich, ohne ihre Unterstützung zu überleben!“
Ihre Unterstützung macht einen großen Unterschied für die Betroffenen.

Unterstützung für Flüchtlingsfamilien
„Mission ohne Grenzen“ unterstützt seit einiger Zeit ebenfalls Flüchtlingsfamilien in Sarny. Lesya und ihre fünf Söhne gehören dazu. Sie haben während der Belagerung ihrer Heimatstadt Mariupol Schlimmes erlebt, die Angst war ihr ständiger Begleiter. Lesyas Mann ist in der Armee, wann er zurückkommt ungewiss. Als ihnen schließlich die Flucht in die West-Ukraine gelang, kamen sie dort in Kontakt mit Mitarbeitenden von „Mission ohne Grenzen“.

„Wir bekommen Lebensmittelpakete, Hygieneartikel, Schreibwaren, Kleidung und Schuhe. Das sind ganz grundlegende und wichtige Dinge, für die ich sehr dankbar bin", erzählt Lesya. Die fünffache Mutter ist sichtlich erschöpft, ihre Reserven aufgebraucht. Solange der Krieg andauert, gibt es kaum Chancen, dass ihr Mann zurückkommt. Neben der Sorge um ihn lastet die Verantwortung für die Familie schwer auf ihren Schultern. Die Unterstützung durch „Mission ohne Grenzen“ ist ein Lichtstrahl, der in dieser Dunkelheit ein wenig Hoffnung schenkt. Ihre Spende hilft, dass das möglich bleibt.